Das Apple nicht mit superlativen spart, wissen wir ja alle und wir finden es toll, oder zu mindestens stört es uns meist nicht. Die Tage wurden neue iMacs vorgestellt und Apple sagt dazu selbst „Der ultimative All-In-One. Noch Ultimativer.“ Da fragt man sich doch, ob hier nicht zu sehr in Twitter-Sätzen gedacht wird.

Aber jetzt mal ernsthaft, was ist neu?

Alle Rechner haben nun einen Quad-Core Prozessor

Den 21,5″ iMac gibt es mit 2.5 GHz oder 2,7 GHz i5, den 27″ iMac gibt es mit 2,7 GHz oder 3,1 GHz i5 Prozessor. Mächtig schnell und auf alles vorbereitt, was Lion uns bringen mag.

Arbeitsspeicher

Alle iMacs kommen mit 4GB Ram (2x2GB), die aber auf 16GB aufgerüstet werden können. Schade, dass Apple beide Ram-Plätze belegt, was das Upgrade kostenintensiver macht.

Festplatte

Der kleinste iMac kommt mit 500GB Festplatte, alle anderen mit 1GB Festplatte. Als Option gibt es eine 2TB Festplatte oder zusätzlich eine 256 GB Solid-STate-Drive.

Grafik

Bis zu 3x schneller soll sie sein. Im kleinsten iMac werkelt ab sofort eine AMD Radeon HD 6750 M mit 512 MB Ram, die mittleren iMacs laufen mit AMD Radeon HD 6770 M mit 512 MB Ram, und wer schon den größten iMac kauft, bekommt auch gleich noch die schnellste Grafikarte, nämlich eine AMD Radeon 6970M mit 1GB Ram.

Was das allerdings im Tagesgeshäft bedeutet, das werden erst die Benchmarks wirklich zeigen.

FaceTime HD

Früher hieß das ja mal iSight Kamera, und jetzt halt FaceTime HD Kamera. Ich selbst habe ja einen 2007er iMac und die Auflösung reicht für FaceTime wirklich dicke, denn ganz ehrlich… die Bandbreite im Hotel lässst eh meistens nur ein schlechtes Bild zu ;)

Thunderbolt & Anschlüsse

Der 21,5″ iMac bekommt einen Thunderbolt Anschluss, der 27″ iMac zwei. Das ist wohl die wichtige Änderung – damit werden wir bald auch am iMac von interessanten neuen externen Geräten profitieren können, wenn diese denn endlich verfügbar sein werden.

Ansonsten gibt es einen Mini DisplayPort usgang, FireWire 800, 4x USB 2.0, ein 8x SuperDrive, Audioeingang/ -ausgang, Gigabit-Ethernet und einen IR-Empfänger

Eingabegeräte

Schnulose Tastatur und Maus gehören zum Lieferumfang, wer möchte darf sich aber auch gerne ein Magic Trackpad mitbestellen, was sicherlich für Lion von Vorteil sein könnte.

Preise

€1149 | €1449 | €1649 | € 1899

Fazit

Apple hat weiterhin ein gutes Angebot für alle Nutzer. Mir selbst fehlt die Mitte zwischen 21,5″ und 27″ fehlt mir ein 27″, aber das ist nur meine persönliche Ansicht. Wer jetzt einen iMac kaufen möchte wird keine Fehler machen. Mein privater iMac stammt vom November 2007 und irgendwie reizt mich ein Upgrade immer noch nicht – alles läuft schnell genug für meinen Geschmack.

Wer keinen iMac hat, die goldene Mitte ist immer eine gute und zukunftssichere Wahl!

Kategorien: AllgemeinHomeMacintosh

Claus Wolf

Seit 1994 im Netz unterwegs und seit 2004 eingefleischter Mac-Nutzer.

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