Safari gibt es nun in Version 6 auch auf OS X 10.7. Den Löwen werde ich noch eine ganze Weile auf meinem Firmen Mac nutze, denn die IT Abteilungen in Firmen lassen sich mit Upgrades berechtigte Zeit. Ihr werdet also immer wieder sowohl Lion als auch Mountain Lion Posts finden.
Heute geht es um Browser: Einer der Gründe, warum ich auf der Arbeit so gerne Google Chrome verwende, ist, dass Google Chrome einen hervorragenden Blick auf den Quelltext einer Webseite erlaubt, während das bisher bei Safari eine eher klägliche Sache war.
Zum Glück ist Google Chrome in großen Teilen Open Source. Chrome konnte von Webkit profitieren und nun kann Safari ganz deutlich von Google Chromes Handhabung des Quelltext profitieren. Wer auf einer Webseite nun einen Rechtsklick durchführt und sich den Seitenquelltext zeigen lässt, erhält ein nettes Overlayfenster, dass Dir nicht nur den Quelltext zeigt, sondern auch Bilder, Skripte, CSS & Frames für Dich sortiert und zum durchblättern bereithält.
in Safari 6 fühle ich mich nun nicht nur ein wenig an Chrome erinnert, sondern freue mich, dass hier eine fast identisch Lösung zu Google Chromes Entwickler-Tools umgesetzt wurde. Einige Änderungen hat man sich bei Apple natürlich nicht nehmen lassen.
In Safari öffnet sich diese Option unter „Rechtsklick > Seitenquelltext anzeigen“ oder über ⌥ + ⌘ + I. In Google Chrome wählt man ⌥ + ⌘ + I (oder Anzeigen > Entwickler > Entwickler Tools)
Hier der Safari 6 (OS X 10.7) Screenshot:
Hier Google Chrome 20.0.1132.57 (OS X 10.7)
2 Kommentare
BerndDasBrot · 6. August 2012 um 17:57
die Entwicklertools gab es schon beim Safari5. Dort war was es ein vollkommen identisches Pendant zu Chrome. Apple hat hier weiterentwickelt.
mactopics · 8. August 2012 um 07:58
Danke für den Kommentar!
Die Entwickler Tools gab es auch in Safari 5, da hast Du natürlich völlig recht. Wenn es in Safari 5 auch schon diese bestimmte Ansicht gab, dann entschuldige ich mich.
Was ich aber sich weiß, ist, dass wenn man in Safari 5 sich mit Rechtsklick den Quelltext anzeigen hat lassen, wurde dieser in einer Art „Editor“ Mode geöffnet, nicht annähernd so cool und schon gleich gar nicht so nützlich.
Auch mit XML konnte Safari 5 nichts anfangen, da sah grässlich aus und war vollständig nutzlos, und jetzt ist es genauso nützlich, wie in Chrome. Es hat sich also in dieser Hinsicht auf jeden Fall einiges getan.