Menu-Bar-Apps, also kleine Helferlein die sich oben rechts neben der Uhrzeit einnisten, gehören mit zu den besten „Features“ von OS X. Wenn man jedoch viele solcher Apps nutzt, können diese schnell viel Platz in Anspruch nehmen, für Funktionen, die man unter Umständen nur selten nutzt oder die eigentlich im Hintergrund laufen sollten, wie z.B. TimeMachine.

Bartender verspricht Dir genau hier Abhilfe zu schaffen, denn diese Menu-Bar-App fügt einen zweiten Menübalken ein, der nur für diese Apps gedacht ist. Über die Voreinstellungen kann man festlegen, welche App wo sitzt, in welcher Reihenfolge und ob diese bei Aktivität automatisch in den Haupt-Menu-Bar gelegt werden sollen, oder nicht. Und diese Beschreibung kratzt eigentlich nur an der Oberfläche.

Hier ein paar Screenshots:

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Der aufgeräumte Menübalken, das kleine Icon mit den drei Punkten ist Bartender. Klickt man auf dieses Icon (Hot-Keys können eingerichtet werden) wird der zweite Menübalken angezeigt.

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Die Voreinstellungen geben Dir viel Spielraum, um dafür zu sorgen, dass Bartender genau das tut, was Du möchtest.

Die App kostet US$ 15 + 19% (Umsatzsteuer für Kunden in Deutschland) . Bevor Du kaufst, probier es doch einfach aus – ein vierwöchiger Test erlaubt Dir genau zu wissen, ob Bartender für Dich ist, oder halt nicht. Ich habe mich für den Kauf entschieden und bin ein großer Fan.

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Claus Wolf

Seit 1994 im Netz unterwegs und seit 2004 eingefleischter Mac-Nutzer.

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